Aktuelles

Sommer 2025

Im Rahmen des Wiesenhilfsprojektes finden beim LPV gerade Monitoringmaßnahmen zu den Maßnahmenflächen 2024 statt. Auf dem Bild ist eine Ansaatfläche aus dem Herbst 2024 zu sehen. Typischerweise kann im ersten Jahr nach der Ansaat noch nicht davon ausgegangen werden, dass die Wiese schon alle Zielarten erhält. In der Regel sind Arten wie die Margerite und der Klapptertopf zu sehen. Später im Jahr können noch einige Arten wie die Wiesen-Witwenblume dazu kommen. Jedoch dauert es mehrere Jahre bis der gewünschte Zielzustand erreicht wird.

Eine regemäßige Kontrolle der Flächen ist wichtig um unerwünschten Entwicklungen entgegenwirken zu können. Falls sich durch die Ansaat ein erhöhtes Aufkommen von Disteln einstellt, sollten diese zeitnah gezogen werden.

Nachrichten des LPV Ostallgäu

Brutplatzmanagement für Wiesenbrüter in Schwaben Biodiversitäts - Projekt

„Das seit 2019 laufende Projekt ist ein Vorzeigebeispiel für die erfolgreiche Zusammenarbeit von Landwirtschaft und Naturschutz. In diesem Jahr wurde das ursprünglich auf die Wiesenbrütergebiete rund um Lamerdingen beschränkte Projektgebiet nach Süden erweitert - es reicht jetzt bis Pforzen, Westendorf und Lengenfeld.“

Helfer für Land­­schafts­­­pflege­­­arbeiten gesucht!

Der Landschafts­pflege­verband Ostallgäu führt im ganzen Land­kreis ver­schie­dene Land­schafts­pflege­projekte wie Mahd, Ent­buschungen, Anlage von Klein­gewässern, Gehölz­pflan­zungen und Gehölz­pflege durch. Die Arbeiten finden teils regel­mäßig statt (jährlich oder Zwei-Jahres-Rhythmus) oder auch sporadisch bzw. einmalig.

Wiesenhilfsprojekt „Blütenreich Ostallgäu“

Kennen Sie noch die bunten Mäh­wiesen mit Marge­rite, Wiesen-Glocken­blume und Wiesen-Salbei? Früher weit ver­breitet, zählen diese in der Regel zwei­schüri­gen Wiesen inzwi­schen zu den bedroh­ten Lebens­räumen, und das leider auch im stark vom Grün­land geprägten Ost­allgäu.